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Wenn du Fragen, Gedanken oder Anregungen hast
– oder den Barden auf seinem Weg unterstützen möchtest
– schreib mir einfach.
Ich freue mich über jede Nachricht.
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Im Archivarium des Lichts ruht das Wissen der Erde –
nicht zum Lernen, sondern zum Erinnern.
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Feste und Zyklen
Das Jahr des Barden folgt nicht den Monaten der Welt,
sondern den Liedern des Himmels.
Die acht Jahresfeste

Samhain – 31. Oktober · Beginn des neuen Jahres · Ahnenfest
Yule (Jul) – Wintersonnenwende · Wiedergeburt des Lichts
Imbolc – 1./2. Februar · Reinigung, Inspiration, Brigid-Fest
Ostara – Frühlings-Tagundnachtgleiche · Erwachen, Neubeginn
Beltane – 30. April/1. Mai · Lebensfreude, Verbindung, Fruchtbarkeit
Litha – Sommersonnenwende · Höhepunkt des Lichts
Lughnasadh (Lammas) – 1. August · Erntebeginn, Dank
Mabon – Herbst-Tagundnachtgleiche · Balance, Erntedankamhain
⟁ Das Rad der 13 Monde
„Das Jahr des Barden folgt nicht den Monaten der Welt,
sondern den Liedern des Himmels.“
Das alte Jahr beginnt an Samhain –
und jeder Mond trägt einen eigenen Klang.
Dreizehn Monde bilden den Kreis, drei je Jahreszeit,
der dreizehnte ist der Awen-Mond – das Lied zwischen den Welten.
Jahr 2025/2026 (nach Imbolc-Zählung)
(alle Daten nach MEZ, Quelle: astronomische Neumondphasen)
| Nr. | Mondmonat | Symbolik / Fest | Neumond-Datum 2025/26 | Element / Thema |
| 1 | Imbolc-Mond (Birkenmond) | Reinigung, Neubeginn | 21. Jan 2026 | Luft – Erwachen |
| 2 | Ebereschenmond | Schutz, Stärke, Klarheit | 20. Feb 2026 | Feuer – Mut |
| 3 | Eschenmond (Ostara) | Gleichgewicht, Verbindung | 21. Mär 2026 | Wasser – Harmonie |
| 4 | Erlenmond | Übergang, Mut, Wasserpfade | 20. Apr 2026 | Wasser – Wandel |
| 5 | Weidenmond (Beltane) | Liebe, Intuition, Blüte | 19. Mai 2026 | Wasser – Herzöffnung |
| 6 | Stechpalmenmond | Mitgefühl, Herzkraft | 18. Jun 2026 | Feuer – Wärme |
| 7 | Eichenmond (Litha) | Stärke, Sonne, Wahrheit | 17. Jul 2026 | Feuer – Klarheit |
| 8 | Steineichenmond (Lughnasadh) | Beständigkeit, Erntebeginn | 16. Aug 2026 | Erde – Reife |
| 9 | Haselmond | Erkenntnis, Inspiration | 15. Sep 2026 | Luft – Weisheit |
| 10 | Rebenmond (Samhain) | Tod, Wandlung, Neubeginn | 14. Okt 2026 | Wasser – Übergang |
| 11 | Efeumond | Vertrauen, Hingabe | 13. Nov 2026 | Erde – Loslassen |
| 12 | Holundermond (Jul) | Ahnen, Rückkehr, Schutz | 12. Dez 2026 | Erde – Dunkellicht |
| 13 | Awen-Mond (Zwischenzeit) | Leere, Schöpfung, Stille | 11. Jan 2027 | Äther – Neuanfang |
Rituale & Awen-Praxis
☼✿☼ Hinweis des Barden
Die genannten Gegenstände sind Symbole – keine Vorschriften.
Auch ein einfacher Stein, ein Blatt oder eine Kerze aus dem Alltag kann zu einem Werkzeug werden, wenn Herz und Absicht im Einklang sind.
Wahre Kraft entsteht nicht durch den Gegenstand, sondern durch den, der ihn verwendet.
Die Kelten kannten keine Blutopfer.
Ihre Rituale ehrten das Leben, nicht den Tod.
Sie feierten den Kreislauf der Natur, den Atem der Erde und das Licht in allem Sein.
Jeder, der heute ein Ritual wirkt, darf seinen eigenen Ausdruck finden –
solange Achtung, Bewusstsein und Liebe den Kreis tragen.
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☼✿☼ Irdische Gegenstände und ihre symbolische Bedeutung
🜃 Erde
– Kristalle / Steine – Stabilität, Verwurzelung, Schutz
– Salz – Reinigung, Bannung negativer Energien
– Pflanzenerde oder Sand – Verbindung zur Natur, Fruchtbarkeit
– Pentakel / Steinscheibe – Manifestation, materielle Ebene
🜄 Wasser
– Schale oder Kelch mit Wasser – Reinigung, Emotion, Intuition
– Muschel – Weisheit des Meeres, Empfänglichkeit
– Mondstein / Aquamarin – Gefühlstiefe, Heilung
– Trankopfer (z. B. Wein, Milch, Kräutertee) – Gabe an die Elemente
🜂 Feuer
– Rote oder goldene Kerze – Energie, Leidenschaft, Wille
– Räucherkohle / Feuerstelle – Transformation, Reinigung
– Schwefel / Drachenblut / Zimt – magische Kraft, Entschlossenheit
– Sonnenstein / Karneol – Mut, Lebensfreude
🜁 Luft
– Feder – Geist, Inspiration, Kommunikation
– Räucherwerk / Weihrauch / Salbei – Reinigung, Aufstieg, Verbindung
– Windspiel / Klangstab – Harmonie, Freiheit, göttliche Stimme
– Gelbe oder weiße Kerze – Klarheit, Bewusstsein, Licht des Verstandes
⟁ Äther / Geist
– Kristallkugel / Spiegel / Awen-Symbol – Erkenntnis, Bewusstsein
– Schlüssel – Tor zur Anderswelt, Öffnung innerer Räume
– Rabe / Symboltier / Statue – Bote, Verbindung zwischen den Welten
– Schwert / Athame – Wahrheit, Wille, Fokus, Schutz
✴ Universelle Werkzeuge
– Stab oder Zauberstab – Lenkung der Energie, Macht des Wortes
– Kelch – Empfang und Hingabe
– Schale – Elementarer Kreis, Ort der Transformation
– Ritualtuch / Altarunterlage – Schaffung heiliger Mitte
– Knoten / Band – Bindung, Erinnerung, Schutz
– Buch / Grimoire – Bewahrung von Wissen und Awen
Segenssprüche oder Morgen-/Abendlieder
Wie man mit Symbolen arbeitet
Werkzeuge des Barden
Werkzeuge sind Brücken zwischen Welten
Tarot
Das Tarot ist kein Spiel der Zukunft, sondern ein Spiegel des Jetzt.“
– Der Barde nutzt es als Wegweiser, nicht als Orakel.
Ich arbeite mit dem Universal Celtic Tarot (UCT)– ein Deck, das mich durch seine Symbolik begleitet.
der Vorteil ist, ich deute mir die Botschaften der Karten selbst, indem ich mir das jeweilige Bild der Karte ansehe und mich frage: Was sehe ich, was fühle ich, was sagen sagt mir die jeweilige Karte.
Für das UCT gibt es keine offizielle Deutungsanleitung!
Selbst wenn man sprachbasierte Werkzeuge, wie ChatGPT nutzt, können diese die Karten vdes UCT-Decks nicht deuten, da es in ihrer Datenbank keinerlei Informationen gibt. Man kann es ChatGPT auch nicht beibringen, weil es eben keine KI ist.
Die meisten von euch kennen das Rider-Waite-Tarot. Da ist auch grundsätzlich nichts gegen einzuwenden, das kann auch ein sprachbasiertes Werkzeug deuten, kein Problem.
Für mich persönlich ist das Rider-Waite-Tarot in seiner Bildhaltigkeit und den bekannten Deutungen nicht licht genug. Man muss beim RWT bedenken, dass es Anfangs des 21. Jahrhunderts, als die Welt noch in dunklen Zeiten lebte, entstanden ist.
Für Kontakte zur Anderswelt nutze ich das Feen-/Elfen Tarot.
Klang
Alles, was den Geist beruhigt, ist hilfreich. Ob als Nebenbeimusik oder zum Meditieren.
Du kannst dich bei den Ritualen auch selbst mit Musik oder Tönen, wie etwa durch eine Klangschale, begleiten. Oder du summst einfach nur eine Melodie, die dir in den Kopf kommst. Natürlich kannst du auch singen.
Alles ist erlaubt.
Wichtig ist, wie bei Allem: Wie wirkt es auf dich.
Räucherwerk
okay, da gibt es eigentlich genug Literatur oder andere Webseiten.
Dort findet man gefühlt millionenweise Informationen und Ratschläge etc.
Aber auch hier gilt: Wenn es dir nicht gut tut, sprich, deien Nase weigert sich den einen oder anderen Räucherduft als angenehm zu empfinden, oder du bekommst Kopfschmerzen, dann lass‘ es.
Wenn jemand zum Beispiel kein Salbei oder Weihrauch mag, dann hilft es wenig für das eigene Wohlbefinden, sich damit die Stube vollzuräuchern.
Und natürlich macht’s auch die Menge. Bei zu viel Salbei oder Lorbeer und allem eigentlich, wird sich wohl der Rauchmelder Gerhör schaffen und das stört dann doch das Wohlbefinden empfindlich.
Naturbeobachtung
Du musst beim Wandeln in der Natur erst mal gar nichts deuten. Geh einfach und schaue, wie diese auf dich wirkt. Atme tief durch und sauge die frische Luft ein, Schau dir Bäume und Pflanzen an, nur anschauen, und sieh, was das mit dir macht. Schau genau hin.
Lausche den Stimmen im Wald oder am Wasser. Hörst du, wie das Wasser ans Ufer rollt? Schließe deine Augen und lass dich mitnehmen von den Bewegungen des Wassers: Höre zu.
und vor allem: Fühle! Ob im Wald, auf dem Feld oder im Wald. Lass dich darauf ein, wie die Natur mit dir kommuniziert. Äh, und nein: da wird keiner mit dir reden, also, nicht im üblichen Sinn. Höre einfach zu.
Und sei nicht ungeduldig. Es dauert eine Weile, bis man spürt.
Selbstverständlich kannst du auch mit der Natur kommunizieren. Begrüße den Baum, die Blumen, die Elster, wen du willst. Es macht nichts, wenn du keine Antwort bekommst, jedenfalls nicht gleich und nicht so, wie du es vielleicht erwartest.
Du kannst auch gerne Bäume umarmen. Und auch da gilt: es wird beim ersten Kontakt nicht unbedingt eine Reaktion der Natur geben, aber vielleicht doch: Wenn du ganz still bist, auch in dir und versuchst zu fühlen, dann, dann vielleicht fühlst du die Antwort.
Mach dir auch bei Allem bewußt: Die Natur und der Mensch sind Eins. Alles, was um uns herum ist: Wasser, Erde, Luft und Feuer (Wärme), das ist auch in uns. Und natürlich die Schöpfung selbst, ich nenne sie Awen, wie es die alten Barden früher taten.
Die Schöpfung ist um uns und in uns und wir sind Teil der Schöpfung. Somit ist es auch unsere heilige Pflicht, dafür zu sorgen, dass es uns selbst gut geht, damit unsere positive Energie in die Umwelt fließen kann.

